Kopfkohl

Rotkohlköpfe

Bei Kopfkohl werden die Blätter als Salat oder Gemüse zubereitet.

Wissenschaftlicher Name: Brassica oleracea var. capitata

Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)

Wuchsform: Die fleischig verdickten Blätter stehen in einer grundständigen Rosette an der gestauchter Sprossachse. Blätter und Sprossachse bilden den Kohlkopf.

Früchte: Wie alle Vertreter aus der Familie der Kreuzblütler werden aus befruchteten Blüten Früchte, die man als Schoten bezeichnet.

Vermehrung: Fremdbestäubung

Auskreuzung: Kreuzungen finden natürlicherweise in der Regel nur innerhalb der gleichen Art statt, in Ausnahmen auch zwischen nah verwandten Arten (Bastardierung oder Hybridisierung).

Der Kopfkohl wird geerntet, bevor er Blüten bildet. Kommt das Gemüse im Freiland zur Blüte, kann es sich mit Rübsen und Schwarzem Senf kreuzen.

Herkunft: Der Kopfkohl stammt vermutlich von dem Wildkohl (Brassica oleracea) ab, der an Mittelmeer und Atlantik verbreitet ist.

Geschichte: Man geht davon aus, dass Kopfkohl erst ab dem Mittelalter gezüchtet wurde.