Zucchini
Wissenschaftlicher Name: Cucurbita pepo ssp. pepo convar. giromontina
Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Wuchsform: Die einjährige krautige Pflanze wächst kriechend bis etwa 1 bis 1,5 Meter. Sie ist einhäusig, das heißt die getrennt geschlechtlichen männlichen und weiblichen Blüten sitzen an einer Pflanze.
Früchte: Die Früchte der Zucchini sind botanisch gesehen Beeren. Diese sind gurkenförmig, gelblich meliert bis dunkelgrün und bis zu dreißig Zentimeter lang.
Vermehrung: Fremdbefruchtung durch Insekten (Bienen, Hummeln)
Auskreuzung: Die Zucchini ist eine reine Kulturpflanze. Kreuzungen mit anderen Kulturpflanzen der Gattung Cucurbita sind möglich. Verwandte Wildarten finden sich in ihrem Ursprungsgebiet. Kreuzungen von Kultur- mit Wildarten sind dort möglich. Nahe verwandt ist die Zucchini auch mit der Wassermelone (Citrullus lanatus) sowie mit dem Flaschenkürbis (Lagenaria vulgaris).
Herkunft: Die Zucchini ist eine Varietät des Gartenkürbis (Cucurbita pepo). Dieser stammt ursprünglich aus Nordamerika. Seine Ursprungsart ist vermutlich C. texana, der texanische Wildkürbis.
Geschichte: Kürbissorten werden in Mexiko schon seit etwa 7.000 v. Chr. kultiviert. Kurz nach der Entdeckung Amerikas kam der Kürbis nach Europa. In den Mittelmeerländern, vor allem in Italien, ist die Zucchini ein beliebtes Gemüse. In Mitteleuropa hat sie erst in den letzten Jahrzehnten eine Bedeutung erlangt.