Okra
Forschungsschwerpunkt | Insektenresistenz |
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Freilandversuche | Indien: 1 (2006-2007) |
Die Okra (Gemüse-Eibisch, in Indien auch: Bhindi) ist eine in den Tropen und Subtropen kultivierte Malvenart. Sie wird hauptsächlich in Asien und Afrika angebaut. Indien liefert als Hauptanbauland zwei Drittel der Weltproduktion.
Die Okra wird hauptsächlich als Gemüsepflanze verwendet. Die unreifen, noch grünen Früchte, die so genannten Okraschoten, werden als Gemüse verzehrt. Die Blätter können als Gemüse oder Salat zubereitet werden.
Okraanbau mit Problemen: Insekten verursachen beim Okraanbau große Schäden. Die Raupen bestimmter Falterarten bohren sich in Stängel, Knospen und Früchte. Auch durch Viren ausgelöste Krankheiten sind ein Problem. Die Ertragseinbußen in Indien durch Schädlings- und Krankheitsbefall werden auf 35 bis 40 Prozent geschätzt.
Foto: India Development Gateway
Foto oben: Bill Tarpenning, USDA / wikipedia
Die Okra wird hauptsächlich als Gemüsepflanze verwendet. Die unreifen, noch grünen Früchte, die so genannten Okraschoten, werden als Gemüse verzehrt. Die Blätter können als Gemüse oder Salat zubereitet werden.
Aus den Samen werden Öle gepresst. Geröstete reife Samen finden als Kaffee-Ersatz Anwendung.
Neben der Verwendung als Lebensmittel werden Okras auch genutzt als nachwachsender Rohstoff. Aus den Stängeln werden Fasern gewonnen.
Beispiele Forschung und Entwicklung (Gentechnik, neue Züchtungsverfahren)
Resistenz gegen Insekten. Das indische Unternehmen Mahyco hat eine schädlingsresistente Bt-Okra entwickelt. Durch gentechnische Veränderung erzeugt die Pflanze ein Bt-Toxin gegen Fraßinsekten. Erste Freilandversuchen wurden 2006 und 2007 durchgeführt. Aufgrund der anhaltend schwierigen Bedingungen für Freisetzungen in Indien, gab es bislang keine weiteren Freilandtests.
Virusresistenz Indische Wissenschaftler arbeiten auch daran virusresistente gv-Okra zu entwickeln.