Kartoffelpüree
mögliche Anwendung der Gentechnik | Kennzeichnung |
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Vitamin C/Ascorbinsäure, hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen | nein |
Zitronensäure, hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen | nein |
Bereits vor sechzig Jahren kam das erste Kartoffelpüreepulver auf den Markt. Es ist ein Fertigprodukt aus geschälten und gekochten Kartoffeln. Weitere Zutaten sind Milch, Milcherzeugnisse, Speisesalz, Gewürze, Kräuter und Aromen.
Die nachfolgenden Hinweise gelten ähnlich auch für andere Kartoffelfertigprodukte wie beispielsweise Reibekuchen.
Bei folgenden, in Kartoffelprodukten verwendeten Zutaten sind gentechnische Anwendungen möglich. Es können jedoch keine Aussagen gemacht werden, inwieweit diese Vermutungen bei einem konkreten Produkt zutreffen.
- Milch, Milchzucker (Laktose)
- Pflanzenfett
- Stärke und modifizierte Stärken
- Antioxidationsmittel Ascorbinsäure
- Emulgatoren, z.B. Mono- und Diglyceride
- Farbstoff Riboflavin
- Würze und Aromen
- Geschmacksverstärker (Glutamat)
- Säuerungsmittel Zitronensäure
Gentechnik bei Kartoffeln: In den USA wurde 2014 eine gv-Kartoffel zugelassen, die bei hohen Temperaturen weniger Acrylamide bilden.
In der EU ist aktuell keine gv-Kartoffel für den Anbau oder als Lebensmittel zugelassen.