Backmischungen
mögliche Anwendung der Gentechnik | Kennzeichnung |
---|---|
Stärke aus gv-Mais | ja |
Mehl, Proteine oder Lecithin aus gv-Soja | ja |
Cystein (E920), hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen | nein |
Enzyme, hergestellt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen | nein |
Für Brot- und Backwaren werden in den Bäckereien zunehmend Backmittel und Backgrundstoffe verwendet, die nicht nur aus Mehl, sondern je nach Produkt aus einer Vielzahl von Zusatz- und Hilfsstoffen bestehen.
Im Einzelhandel wird ein breites Sortiment von fertigen Backmischungen angeboten, mit denen Teige für Kuchen, Gebäck, Brot oder Pizza angerührt werden können.
- siehe auch: Backwaren
Bei folgenden, in Backmischungen häufig vorhandenen Zutaten sind gentechnische Anwendungen möglich. Es können jedoch keine Aussagen gemacht werden, inwieweit diese Vermutungen bei einem konkreten Produkt zutreffen.
- Mehl oder Sojamehl
- Glukosesirup, Maltodextrine und andere Produkte aus der Stärkeverzuckerung
- Zucker
- Trockenhefe, Trockeneiweiß
- Sojaprotein, auch Pflanzeneiweißerzeugnis oder Molkenpulver
- Backfett (Pflanzenöl)
- Stärke und modifizierte Stärke
- Emulgatoren wie Lecithin, Mono- und Diglyceride
- Mehlbehandlungsmittel:Ascorbinsäure, Cystein
- Säuerungsmittel: Glucono-delta-lacton; Zitronensäure
- Xanthan zur Verlängerung der Frischhaltung
- Aromen
- Enzyme, vor allem Amylasen, Hemicellulasen, Xylanasen, auch Proteasen: Die Verwendung von Enzymen variiert je nach Getreideart, Produkt (Brot, Dauerbackwaren, Waffeln) und Backverfahren.