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Archiv 2014
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4. Dezember 2014
Einigung in Brüssel: Länder können über den Anbau von Gentechnik-Pflanzen künftig selbst entscheiden
EU-Ministerrat und Europa-Parlament haben sich geeinigt: Künftig können einzelne Mitgliedstaaten den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf ihrem Gebiet untersagen. Ein solches Verbot muss für jede neu zugelassene gv-Pflanze einzeln ausgesprochen und begründet werden. Generelle Verbote sind nicht erlaubt. Im Kern hat sich der Ministerrat mit seinen im Sommer beschlossenen Verfahrensregeln durchgesetzt. Die abschließenden Abstimmungen im Januar gelten nur noch als Formsache.
1. Dezember 2014
Nationale Verbote beim Gentechnik-Anbau: Keine „Bittsteller bei Monsanto“
Die Verhandlungen zwischen EU-Ministerrat und Europa-Parlament über nationale Ausstiegsklauseln beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen kommen in die entscheidende Phase. Weitgehend unstrittig ist, dass die Mitgliedsstaaten künftig solche Verbote aussprechen können. Doch beim Wie liegen die Vorstellungen noch weit auseinander. Anfang Januar soll über die neuen Vorschriften endgültig entschieden werden.
11. November 2014
USA: Neue Gentechnik-Kartoffel zugelassen
Die Behörden in den USA haben den Anbau einer neuen gentechnisch veränderten Kartoffeln genehmigt. Beim Frittieren sollen weniger gesundheitsschädliche Acrylamide entstehen. Entwickelt wurde sie von der J.R.Simplot Company, einem führenden Agrarhändler in den USA, der Fast Food-Ketten wie McDonalds mit Kartoffeln beliefert. Für eine weitere gv-Kartoffel haben die Behörden die Vorprüfungen abgeschlossen. Sie verfügt über mehrere neue Eigenschaften, darunter auch eine Resistenz gegen die Kraut- und Knollenfäule.
31. Oktober 2014
Offener Brief europäischer Pflanzenforscher: Keine politische Blockade bei Versuchen mit Gentechnik-Pflanzen
Zwanzig führende Pflanzenwissenschaftler aus mehreren Ländern haben sich in einem offenen Brief an die politischen Entscheider in der EU gewandt. Darin warnen sie vor finanziellen und politischen Einschränkungen für die Pflanzenforschung in Europa. Insbesondere fordern sie, dass Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen grundsätzlich möglich sein müssen.
22. Oktober 2014
Zulassung von Gentechnik-Pflanzen: EU zögert, Futtermittelwirtschaft drängelt
Die europäischen Verbände des Agrarhandels und der Futtermittelindustrie drängen die EU-Kommission, für acht gentechnisch veränderte Pflanzen die fälligen Importzulassungen rasch zu erteilen. Die meisten dieser gv-Mais, Soja, Raps- und Baumwollpflanzen werden in Nord- und Südamerika angebaut. Ohne Zulassungen werden Agrarimporte, in denen Spuren dieser gv-Pflanzen nachweisbar sind, von der EU nicht akzeptiert.
13. Oktober 2014
Maiswurzelbohrer in der Steiermark: „Landplage von ungeheurem Ausmaß“
Die Maisbauern der österreichischen Steiermark erleben in diesem Jahr einen noch nicht dagewesenen Befall durch den Westlichen Maiswurzelbohrer. Durch den Fraß der Larven kippen Maispflanzen auf den Feldern großflächig um, die Käfer schädigen Blüten, Blätter und Kolben und machen auch nicht Halt vor anderen Kulturpflanzen wie Kürbis oder Sonnenblume.
9. September 2014
Überwachung 2013: Spuren von Gentechnik-Soja in vielen Lebensmitteln - auch in „Ohne-Gentechnik“-Produkten
In jedem fünften sojahaltigen Lebensmittel, aber in nur noch 1,5 Prozent der untersuchten Maiserzeugnisse fanden sich Spuren von gentechnisch veränderten Pflanzen. Im Vergleich mit den Vorjahren ein insgesamt abnehmender Trend. Nur vereinzelt gab es Verstöße gegen die Kennzeichnungs-Vorschriften sowie Funde nicht-zugelassener GVO. Auch „Ohne-Gentechnik“- und Bioprodukte wurden in einzelnen Bundesländern untersucht mit dem Ergebnis, dass auch solche Produkte oft nicht gentechnik-frei sind.
18. August 2014
Greenpeace & Co: Juncker soll wissenschaftliche Politikberatung abschaffen
In einem offenen Brief an den zukünftigen Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker haben Greenpeace und andere NGOs gefordert, den Posten des wissenschaftlichen Politikberaters abzuschaffen. Zahlreiche wissenschaftliche Organisationen widersprachen: Ebenfalls in einem offenen Brief warnten sie davor, „die Integrität und die Unabhängigkeit der wissenschaftlichen Beratung zu unterminieren“. Im Hintergrund des Streits geht es erneut um die Grüne Gentechnik.
31. Juli 2014
EU: Kaum neue Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen
In der EU sind 2014 nur noch zehn Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen neu angemeldet worden. Damit setzt sich die Tendenz der Vorjahr fort: Seit 2009 ging die Zahl bei der zuständigen Stelle in Brüssel registrierten Freisetzungen um 90 Prozent zurück. Wie schon 2013 gibt es in Deutschland auch in diesem Jahr keinen Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen.
12. Juni 2014
Einigung im Ministerrat: Länder dürfen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verbieten, müssen es aber nicht
Der EU-Ministerrat hat heute in Luxemburg einer nationalen Ausstiegsklausel beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zugestimmt. Künftig können ihn einzelne EU-Länder verbieten, auch wenn die betreffende gv-Pflanze zugelassen und wissenschaftlich als sicher bewertet wurde. Deutschland, das sich bisher enthalten hatte, schloss sich nun der Mehrheit an. Doch rechtskräftig sind die neuen Regeln noch nicht. Denn auch das EU-Parlament muss noch zustimmen.
23. Mai 2014
Gentechnik im Bundestag: Die Verbieter überbieten sich
Der Bundestag hat sich gestern mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen für die „Selbstbestimmung der Mitgliedsstaaten beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen“ ausgesprochen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, „die Möglichkeiten zum nationalen Ausstieg rechtssicher zu verankern“. Ein weitergehender Antrag von Bündnis90/Die Grünen und der Linken, der im Kern auf ein dauerhaftes, pauschales Verbot der Grünen Gentechnik hinauslief, fand bei der namentlichen Abstimmung keine Mehrheit.
15. Mai 2014
Grüne Gentechnik: Alle wollen Verbote - aber mit welcher Begründung?
Im Grundsatz steht es fest: Die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten werden bald selbst entscheiden können, ob sie den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bei sich erlauben oder nicht. Doch: Ein allgemeines EU-weites Gentechnik-Verbot wird es nicht geben. Ein Land, das den Anbau einer bestimmte gv-Pflanze bei sich untersagen will, muss dafür Begründungen vorbringen oder sich mit dem betreffenden Unternehmen verständigen. Das passt vielen nicht.
12. Mai 2014
Vermont führt als erster US-Bundesstaat Gentechnik-Kennzeichnung ein - Umsetzung fraglich
Als erster US-Bundesstaat hat Vermont eine verbindliche Kennzeichnung für Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Organismen eingeführt. In der vergangenen Woche unterzeichnete der demokratische Gouverneur Peter Shumlin ein entsprechendes Gesetz. Doch ob die Vorschriften tatsächlich wirksam werden, erscheint fraglich.
30. April 2014
Brasilien: Erste kommerzielle Zulassung für Gentechnik-Insekten
Brasilien hat im April 2014 als erstes Land weltweit gentechnisch veränderte Insekten zugelassen. Es handelt sich um Tigermücken, deren Nachwuchs nicht überlebensfähig ist. Durch ihre Freisetzung sollen freilebende Mückenpopulationen dezimiert werden, die das potenziell tödliche Dengue-Fieber übertragen.
3. März 2014
Anbau von Gentechnik-Pflanzen: Fast alle wollen die Ausstiegsklausel - Deutschland zögert noch
Die Möglichkeit für EU-Mitgliedsstaaten, den Anbau EU-weit zugelassener gentechnisch veränderter Pflanzen bei sich zu verbieten, rückt näher. Nachdem ein erster Anlauf für nationale Ausstiegsklauseln vor zwei Jahren gescheitert war, hat sich der Rat der EU-Umweltminister heute erneut damit beschäftigt. Beschlüsse wurden nicht gefasst. Jedoch hat sich eine deutliche Mehrheit dafür ausgesprochen, die derzeitigen EU-Rechtsvorschriften zu überarbeiten und darin Ausstiegsklauseln vorzusehen. Deutschland hat sich noch nicht eindeutig festgelegt.
25. Februar 2014
Gentechnik-Mais in Südeuropa: Keine Auswirkungen auf das Maisökosystem
Spanische Wissenschaftler haben in einer Meta-Studie bestätigt, dass gentechnisch veränderter Bt-Mais keine negativen Auswirkungen auf die zahlreichen im Maisfeld lebenden Kleinlebewesen hat. Sie werteten dreizehn Feldversuche aus, die in Spanien durchgeführt wurden. Meta-Studien haben den Vorteil, dass die statistische Aussagekraft gegenüber Einzelstudien deutlich erhöht ist.
24. Februar 2014
Deutsche Geflügel- und Eierproduzenten: Futtermittel wieder mit Gentechnik
Masthähnchen, Legehennen und Puten bekommen künftig wieder Futter aus gentechnisch veränderten Sojabohnen. Wie die deutschen Geflügel- und Eiererzeuger erklärten, können viele Unternehmen ihre Zusage, nur GVO-freie Futtermittel zu verwenden nicht mehr aufrecht erhalten. Die Verbände begründeten ihren Schritt mit dem weiter zunehmenden Anbau von gv-Sojabohnen im Hauptlieferland Brasilien und dadurch bedingten Angebotsknappheit bei gentechnikfreier Ware. Dem widersprach der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG).
18. Februar 2014
Gentechnik-Mais 1507: Verbieten - aber wie?
Wenn die EU-Kommission es sich nicht noch anders überlegt, wird der gentechnisch veränderte 1507-Mais schon bald seine EU-weite Anbauzulassung erhalten. Länder, welche die Gentechnik grundsätzlich ablehnen, suchen nach Möglichkeiten, den Mais dennoch von ihren Feldern fernzuhalten.
11. Februar 2014
Abstimmung in Brüssel: Keine ausreichende Mehrheit gegen Gentechnik-Mais 1507
Die EU-Kommission wird in Kürze den Anbau des gentechnisch veränderten Maises 1507 in der EU erlauben. Bei der heutigen Abstimmung im Ministerrat sprach sich zwar eine Mehrheit der EU-Länder gegen die Zulassung aus, doch es reichte nicht zu der nach den EU-Verträgen erforderlichen qualifizierten Mehrheit von 260 Stimmen. Deutschland hat sich wie angekündigt enthalten. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass der 1507-Mais noch in diesem Jahr auf die Felder kommt.
5. Februar 2014
Zulassung von Gentechnik-Mais 1507: Deutschland wird sich wohl enthalten
Die vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) erzwungene Entscheidung über die Anbauzulassung eines weiteren gentechnisch veränderten Maises (1507) spaltet die EU und auch die Bundesregierung. Jetzt wird der Rat der Europa- und Außenminister auf seiner Sitzung am 11.02. entscheiden. Kurz vorher hat sich auch die Bundesregierung zu einer Entscheidung durchgerungen: Sie wird sich enthalten. Damit rückt die Zulassung für den 1507-Mais näher.
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