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Archiv 2011
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19. Dezember 2011
Nach Honig-Urteil zu Gentechnik-Pollen: Deutsche Imker jubeln, international Entsetzen
Das Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hat zu großer Verwirrung und Unsicherheit in der Honigbranche geführt. Besonders betroffen sind Imker aus Ländern, die Honig in die EU exportieren und in denen gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut oder freigesetzt werden. Ein Großteil der deutschen Imker sieht in dem Urteil dagegen einen wichtigen Etappensieg in Richtung einer gentechnik-freien Landwirtschaft.
8. Dezember 2011
Aussaat in Brasilien: Starker Zuwachs bei gentechnisch veränderten Pflanzen erwartet
Die Landwirte in Brasilien wollen in der bevorstehenden Anbausaison 2011/12 deutlich mehr gentechnisch veränderte Soja-, Mais- und Baumwollpflanzen ausbringen als im Vorjahr. Die damit bewirtschafteten Flächen sollen nach Angaben des Agro-Consulting-Unternehmens Ceres um 20 Prozent auf 31,8 Millionen Hektar steigen. Grundlage für diese Prognose sind Befragungen unter Landwirten sowie Hochrechnungen aufgrund des Saatgutverkaufs.
29. November 2011
Frankreich: Oberstes Gericht annulliert Anbauverbot für Gentechnik-Mais MON810
Der oberste Verwaltungsgerichtshof in Frankreich hat das 2008 verhängte nationale Anbauverbot für gentechnisch veränderten MON810-Mais für rechtswidrig erklärt. Es folgte damit einem Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH) aus dem September. Die französische Regierung habe nicht beweisen können, dass der Anbau mit „erheblichen Risiken für Mensch, Tier oder Umwelt“ verbunden sei.
15. November 2011
Neu-Zulassung von gentechnisch veränderten Sojabohnen: Herbizid Glyphosat unter Druck
Die EU-Mitgliedsstaaten können sich nicht über die fällige Neuzulassung der seit 1997 genutzten gentechnisch veränderten Sojabohne einigen. Im „Ständigen Ausschuss“ erhielt gestern keine Seite die erforderliche qualifizierte Mehrheit. Umweltverbände und Gentechnik-Kritiker fordern, die Zulassung zu verweigern und zudem die beim Anbau der Sojabohnen erforderlichen Herbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat zu verbieten. Sie berufen sich dabei vor allem auf Untersuchungen eines argentinischen Embryologen. Doch dessen Ergebnisse werden von den meisten Fachleuten zurückgewiesen.
1. November 2011
BASF beantragt Zulassung gentechnisch veränderter Kartoffel mit Resistenz gegen die Kraut- und Knollenfäule
Die BASF Plant Science (Limburgerhof) hat die EU-Zulassung einer gentechnisch veränderten Kartoffel beantragt, die eine Resistenz gegen den Erreger der Kraut- und Knollenfäule besitzt. Der Antrag schließt sowohl den Anbau als auch eine Verwendung als Lebensmittel ein. Das Unternehmen rechnet mit einer Markteinführung der gv-Kartoffel (Markenname: Fortuna) für den Zeitraum 2014/15.
31. Oktober 2011
Gutachten zu Gentechnik-Zulassungen in der EU: Kaum lösbarer Konflikt zwischen Wissenschaft und Politik
Nach der Veröffentlichung zweier Gutachten zu den EU-Rechtsvorschriften für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sieht sich die EU-Kommission „auf dem richtigen Weg“. Viele der Empfehlungen seien bereits umgesetzt worden. Ein Kernpunkt jedoch scheint von einer Lösung weiter entfernt denn je: Die Kommission will den Mitgliedsstaaten einen größeren politischen Spielraum zubilligen, um den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf ihrem Territorium zu regulieren. Die Mehrheit der Mitgliedstaaten lehnt das jedoch ab.
19. Oktober 2011
Kontrollen: Honig mit Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen aus dem Verkehr gezogen
In Baden-Württemberg und Thüringen sind kanadische Importhonige aus dem Verkehr gezogen worden, weil in ihnen Pollen aus nicht dafür zugelassenen gentechnisch veränderten Pflanzen nachgewiesen wurden. Bei aktuellen Kontrollen in Baden-Württemberg wurden in sieben von 39 untersuchten Importhonigen Spuren verschiedener gv-Raps- und Sojabohnensorten gefunden. Drei dieser Honige enthielten gv-Raps, der nur eingeschränkt als Lebensmittel zugelassen ist. In vier Proben, darunter zwei Bio-Honigen, fanden sich Spuren von gv-Sojabohnen.
4. Oktober 2011
Genfrei Gehen goes America: Kampagne für Kennzeichnung von Gentechnik-Lebensmittel
Mit einem Right2Know-March von New York nach Washington soll eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel auf die politische Tagesordnung in den USA gesetzt werden. Veranstalter ist ein Bündnis aus Umwelt- und Verbraucherorganisationen sowie mehreren Öko-Unternehmen. Doch selbst in der Organic Food-Branche ist man über die „europäische“ Anti-Gentechnik-Kampagne alles andere als erfreut.
8. September 2011
Das nächste EuGH-Urteil: Nationale Anbauverbote für Gentechnik-Mais MON810 nur bei „offensichtlicher Gefahr“
EU-Mitgliedsstaaten können EU-weit zugelassene Gentechnik-Pflanzen nur verbieten, wenn die „Gesundheit von Mensch und Tier oder die Umwelt offensichtlich gefährdet sind“. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem heute verkündeten Urteil enge Grenzen für nationale Alleingänge gesteckt. Danach dürften sich die von den Regierungen in Deutschland und Frankreich verfügten Anbauverbote für gentechnisch veränderten Bt-Mais MON810 kaum aufrecht erhalten lassen. Für deren Überprüfung sind nationale Gerichte zuständig.
7. September 2011
Grüne Gentechnik: „Das Misstrauen, das den Forschern entgegengebracht wird, ist verletzend und unwürdig.“
Die Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard hat eine feindliche Atmosphäre gegenüber der Pflanzengentechnik in Deutschland beklagt, die zu Einschränkung der Forschungsfreiheit und einer Abwanderung junger Wissenschaftler ins Ausland führe. Die Genetikerin aus Tübingen wurde zusammen mit Prof. Reinhard Szibor und dem Ressortleiter Wissen der ZEIT, Andreas Sentker, im Schaugarten Üplingen mit dem Innoplanta-Preis 2011 ausgezeichnet.
6. September 2011
Honig mit Pollen aus gentechnisch veränderten Pflanzen: Zulassung erforderlich
Honig, der den Pollen eines gentechnisch veränderten Organismus (GVO) enthält, bedarf der Zulassung, da es sich hierbei um ein Lebensmittel handelt, dass „aus einem GVO hergestellt“ wurde. Das ist die Kernaussage eines heute vom Europäischen Gerichtshof gefällten Urteils. Es stellt damit die bisherige Rechtspraxis in Frage und dürfte weitreichende Konsequenzen haben. So könnte es zu einem faktischen Importverbot von Honig aus Staaten kommen, in denen der Anbau von gv-Pflanzen weiter verbreitet ist als in der EU.
1. September 2011
Gentechnik-Forschung in Bayern: Neun Jahre Anbau von Bt-Mais, keine Anreicherung im Boden
Gentechnisch veränderter Bt-Mais reichert sich auch bei einem mehrjährigen Anbau nicht im Boden an. Das ist der Ergebnis eines von der bayerischen Landesregierung gefördertes Projekts zur Sicherheitsforschung. Auf den Versuchsfeldern wurde über neun Jahre Bt-Mais angebaut, so dass es den Wissenschaftlern möglich war, auch Langzeitauswirkungen unter praxisnahen Bedingungen zu untersuchen. Heute will man in Bayern von solchen Freilandversuchen nichts mehr wissen.
11. August 2011
Neue Chancen oder wachsende Abhängigkeit - Afrika sucht nach eigenem Umgang mit der Grünen Gentechnik
Die aktuelle Hungersnot in Ostafrika hat zu neuen Diskussionen um die Grüne Gentechnik geführt. In Kenia hat die Regierung die Einfuhr von Hilfslieferungen aus gentechnisch verändertem Mais erlaubt. Doch die weit verbreitete Furcht vor gesundheitlichen Gefahren und der Abhängigkeit von großen Agro-Konzernen ist damit nicht ausgeräumt. Derzeit gibt es bis auf wenige Ausnahmen in Afrika kaum Anbau mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Kenia und einige andere afrikanische Länder setzen verstärkt auf eine eigenständige Pflanzenforschung, die sich vor allem mit den dort genutzten Kulturpflanzen und regionalen Problemen beschäftigt.
28. Juli 2011
Baumwollanbau in Indien: Über 90 Prozent mit Gentechnik - Deutlich weniger Insektizide
In Indien hat sich gentechnisch veränderte Baumwolle weitgehend durchgesetzt. Nach Angaben der Regierung in Neu Dehli wird 2011 eine Fläche von 9,8 Millionen Hektar damit bewirtschaftet. Acht Jahre nach der Markteinführung entfallen fast neunzig Prozent der indischen Baumwollproduktion auf gv-Sorten. Die Landwirte können mit ihnen deutlich höhere Erträge bei geringerem Insektizideinsatz erzielen. Dadurch sind die vor allem bei Kleinbauern verbreiteten Vergiftungen zurückgegangen.
21. Juli 2011
Im Kliniktest: HIV-Medikament aus gentechnisch veränderten Pflanzen
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts haben Tabakpflanzen entwickelt, die durch eine gentechnische Veränderung Antikörper gegen den HI-Virus bilden. Nun wird die Sicherheit des Medikaments an 11 Probandinnen in Großbritannien geprüft. Es ist das erste Mal, dass ein monoklonaler Antikörper aus gentechnisch veränderten Pflanzen in Europa klinisch getestet werden darf.
13. Juli 2011
Nach Zerstörungsaktionen: „Gewaltfreier und transparenter Dialog“ über gentechnisch veränderte Pflanzen
Radikale Gentechnik-Gegner haben mehrere Versuchsfelder mit gentechnisch veränderten Pflanzen in Groß-Lüsewitz (Mecklenburg-Vorpommern) und auf dem Gelände des Schaugartens Üplingen (Sachsen-Anhalt) zerstört. Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die an den betroffenen Standorten Versuche durchführen, haben sich in einem Appell an Politik und Öffentlichkeit gewandt, sich „gemeinsam für einen gewaltfreien und transparenten Dialog“ einzusetzen.
24. Juni 2011
EU: Gentechnik-Spuren bis 0,1 Prozent sind nun erlaubt - aber nur in Futtermitteln
Künftig sind in Futtermittelimporten geringfügige Spuren von in der EU nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Pflanzen erlaubt, wenn sie die technische Nachweisgrenze von 0,1 Prozent nicht überschreiten. Die EU-Kommission hat heute entsprechende Rechtsvorschriften angenommen.
17. Juni 2011
USA: Gentechnisch veränderte Lachse vor dem Aus
In den USA ist die Markteinführung gentechnisch veränderter Lachse in weite Ferne gerückt. Das US-amerikanische Repräsentantenhaus hat einen Gesetzentwurf angenommen, mit dem der Lebensmittelbehörde FDA Gelder für die Zulassung gesperrt werden. Damit wird erstmals in den USA politisch über gentechnisch veränderte Produkte entschieden.
14. Juni 2011
Grüne Gentechnik in Südamerika: Bolivien erlaubt, Peru verbietet
Bolivien will den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ausweiten, Peru ihn für mindestens zehn Jahre verbieten. In Südamerika gehen die Länder unterschiedliche Wege bei der landwirtschaftlichen Nutzung der Grünen Gentechnik.
1. Juni 2011
Grüne Gentechnik: Deutlich weniger Freilandversuche in Deutschland und Europa
In Deutschland und Europa werden immer weniger Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen durchgeführt. 2011 gingen in der EU nur noch halb so viele Anträge ein wie 2010. Für Deutschland weist das Standortregister aktuell nur noch 16 Freilandversuche aus, neun weniger als im Vorjahr. In Frankreich und anderen EU-Ländern werden inzwischen keine Versuche mit gv-Pflanzen mehr durchgeführt.
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