Beschränkter Anbau von gv-Mais erlaubt
(25.02.2004) Das Bundessortenamt hat für mehrere gentechnisch veränderte Maissorten eine „beschränkte Sortenzulassung“ erteilt. Sie umfasst 25,5 Tonnen Saatgut, was einer Fläche von etwa tausend Hektar entspricht.
Alle Sorten gehen auf den insektenresistenten MON810-Mais zurück, der bereits 1998 EU-weit für Anbau und Verarbeitung zugelassen wurde.
Solche beschränkten Zulassungen wurden bereits in den Vorjahren ausgesprochen. Sie waren Grundlage für verschiede Anbauversuche und für Projekte der Sicherheitsforschung. Die Maiskolben wurden als Futtermittel verwertet. Die aktuelle Sortenzulassung betrifft insgesamt sechs Sorten der Unternehmen Monsanto, Pioneer/Du Pont und KWS.